Karow Nord: Eine Idylle mit Sandbergen:
Die Wohnanlage im Norden Berlins sollte etwas ganz Besonderes werden:
mit viel Platz für Spielplätze und für eine Kaufhalle
und vor allem jeder Menge Möglichkeiten für "individuelles
Wohnen". Weil aber die Mieter nicht so recht kommen wollen,
gibt es jetzt Alpenveilchen gratis obendrauf.
Wenn morgens um sechs über der Silhouette der
Stadt die Sonne aufgeht, drängen sich unten auf dem Bahnsteig
der Bornholmer Straße Hunderte von Menschen, die auf die S-Bahn
Richtung Norden warten. Es sind Menschen auf dem Weg zur Arbeit,
die meisten Arbeiter: Maurer, Elektriker, Installateure, Maler.
Etwa 2.000 kommen täglich nach Karow Nord, der größten
Wohnungsbauanlage Berlins. In nur drei Jahren sollen sie die neue
Stadt mit 5.200 Wohnungen, neuen Straßen, Schulen, Kindertagesstätten,
einem Sportplatz und einer Teichanlage im Sand errichten. Schon
1997 soll die Stadt bezugsfertig sein. Den neuen Mietern wird es
an nichts fehlen. An alles ist gedacht, hier braucht man nur noch
einzuziehen. Ein Leben wie auf einer Ferienanlage.
Klaus Groth, einer der geschäftsführenden
Gesellschafter des
2,5-Milliarden-Projektes, formulierte es folgendermaßen: "Die
Seele soll
fröhlich sein!"
Und schon einige hundert Meter vor der Einfahrt in
die Stadt begegnet man den Bildern vom lebensfrohen "Wohnen
im Grünen". Ein junger Vater mit Kind auf dem Schoß
lächelt und meint: "Damit sie in Zukunft besser wohnen".
Ein anderes Schild suggeriert: "Nur noch 2.000 Meter bis nach
Hause!" Man wirbt im Stil konkurrierender Hotelanlagen am Rande
der Mittelmeerküsten um Kundschaft - in einer Zeit des Wohnungsnotstandes,
in einer Stadt mit schätzungsweise 20.000 Obdachlosen. Eine
Werbetafel spricht es in roter Leuchtschrift überdeutlich aus:
"Mieter gesucht!"
Im Informationspavillon vor Ort weiß man auf
die Frage des Wohnungssuchenden, ob noch viele Wohnungen frei wären,
keine rechte Antwort. Es seien bereits viele vermietet, aber noch
genügend frei. Auch die Pressestelle von Groth und Graalfs
hat die Zahlen offensichtlich nicht zur Hand und verspricht zurückzurufen.
Doch erst nach mehrmaligen Versuchen und drei Tage später bemüht
sich überraschend Herr Groth persönlich und präzisiert:
1.500 Wohnungen seien bereits bezogen, und Ende des Jahres seien
2.100 weitere bezugsfertig. Es geht voran. Auch in der bunten Werbebroschüre
Berlin Karow Aktuell - Informationen aus der neuen Vorstadt, vom
April dieses Jahres (Auflage 10.000 Stück) gaben sich die Vermieter
durchaus optimistisch und titelten fettgedruckt: "Die Modellstadt
wächst und wächst - Schon 259 Wohnungen bezogen".
Zwar räumte man kleingedruckt ein: "So ganz leicht war
der Einzug nicht. Überall auf dem großen Gelände
wird ja noch gebaut", aber "...trotz widriger Umstände
haben sich die ersten Mieter schon erstaunlich gut eingelebt!"
- auf der Baustelle Karow Nord!
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Irgend etwas läuft nicht ganz nach Plan in Karow
Nord.
Da stehen in einigen Fenstern schon die ersten Geranien,
auf den Terrassen im Erdgeschoß hängen Hemden und Hosen
zum Trocknen im Staub, auf einem Balkon über den Müll-
und Sandbergen; den Lkws und Betonmischern beweist ein bunter Sonnenschirm
Lebensqualität. Und immer wieder trifft man in den Häusern
entlang der Achillesstraße auf herabgelassene Jalousien, Zeugen
einer bewohnten 50-Quadratmeter-Wohnung, sicheres Indiz für
einen Menschen, der es sich bereits bequem gemacht hat in den eigenen
vier Wänden. Vor allem, wer von der Straße abgewandt
wohnt, wo sich bislang nur die Spuren der Radlader durch den gigantischen
Sandkasten ziehen, hat keinen schönen Ausblick und Grund genug,
das Leben draußen auszublenden. Vorn aber wird die frisch
asphaltierte Straße täglich von einem Jauchewagen abgespritzt
und von Staub und Schmutz befreit, die Wege sind akkurat gepflastert,
auf den Beeten vor den Häusern sprießen die ersten, dünnen
Hälmchen.
Der spärliche Wuchs in der Wüste allerdings
will die eher sorgenvollen Gesichter der Wohnugssuchenden, die samstags
die Achillesstraße entlanggeführt werden und einen Blick
auf ihre zukünftige Wohnstatt werfen können, nicht recht
befriedigen. Aus dem Pulk der etwa 20 Besucher (in der Broschüre
sprach man in einer äußerst raffinierten und offensichtlich
nur erfahrenen Mathematikern zugänglichen Formulierung von
"durchschnittlich bis zu 300 Interessenten"!) wagt sich
eine ältere Dame hervor: "Das sieht aber doch sehr grau
aus!"
Der Verkäufer versucht zu beschwichtigen, sie
solle sich das alles in Grün vorstellen, der Rasen sei ja schon
gesät. 3051 Bäume würden noch gepflanzt werden, drei
Meter hoch . Doch die Phantasie der Frau reicht nicht aus, sich
einen Weg zu bahnen durch das Grau der Baustelle in die grüne
Zukunft. Auch die von Gelb bis Rosa reichenden Farbabstufungen der
Hausfassaden, auf die sie der werbende Herr erst aufmerksam machen
muß und die doch jedem Haus eine individuelle Note verleihen
sollen, können sie nicht von der Buntheit dieser Stadt überzeugen.
Dabei hatte man sich gerade das zum Ziel gesetzt:
langweilige Häuserzeilen in "Meterware" zu vermeiden.
Man wollte jedem Haus einen Charakter verleihen.
"Gute Architektur muß
nicht teuer sein!", lautete die Devise, und so baute man in
verschiedenen Höhen, setzte den zwei- bis vierstöckigen
Bauten runde und spitze Dächer auf, verzichtete mancherorts
auf den strengen rechten Winkel und stellte die Wohnstätten
der zukünftigen Nord-Karowaner aneinander, als seien sie auf
natürlichem Wege gewachsen wie die Dörfer der engen Alpentäler.
Doch der Schein bleibt Schein, und er trügt.
Spätestens wenn man näher tritt und durch
eines der gardinenlosen Fenster in die leeren Lebensräume blickt,
wird klar, daß die versprochene Individualität nur Fassade
ist: In jeder Parzelle des Viertels liegt der gleiche Teppich, hängt
die gleiche Tapete, findet sich die gleiche Einbauküche. Die
Nordkarowaner werden sich überall wie Zuhause fühlen -
egal ob sie im gelben oder im violetten Haus sind, egal, ob sie
ihre eigene Wohnung mit den griechischen Fensterläden in der
Pfannschmidtstraße oder die des Nachbarn mit den pinkfarbenen
Jalousien Am Elsebrocken betreten: eigentlich sind sie immer in
ihren eigenen vier Wänden. Auch die idyllischen Namen werden
daran nichts
ändern.
"Individualität in den
Wohn- und Eigentumsformen, Überschaubarkeit und Harmonie in
der vorhandenen Umgebung", in diesen Tönen lobt sich der
Unternehmer, und Ex-Bausenator Nagel ergänzt: "Ein kalifornischer
Traum!" Doch nichts von diesem Traum ist Wirklichkeit geworden.
Ein Gang durch die neue Stadt erinnert an eine 3-D-Animation eines
Reißbrettentwurfes, das Produkt an eine Synthese aus einer
Babypuppenstadt und einer Feriensiedlung, geeignet zum vorübergehenden
Aufenthalt, doch nicht zum Leben. Die Terrassen vor den Erdgeschoßwohnungen,
in der Mietberechnung als sechs Quadratmeter Wohnraum aufgeführt,
sind nur durch eine dünne Plastikscheibe von der Nachbarterrasse
getrennt und eher öffentlicher als privater Nutzungsraum. Allerdings
steht es jedem Bewohner frei, beliebig viele
Liegestühle, Tische, Blumen oder auch einen Grill aufzustellen
- falls es den Nachbarn hinter der millimeterstarken Trennscheibe
nicht stört. Berlin Karow Aktuell zitiert den Handwerker Detlef
Noack, der "mit geübtem Blick" feststellt: "Das
ist die richtige Wohnung mit einer Dielenecke wie ein drittes Zimmer."
Die wenigen Quadratmeter Mutterboden vor der Terrasse, eine Attrappe
des eigenen Gartens, stehen jedoch nicht zur freien Verfügung.
Es ist mit Widerspruch von Seiten der Hausverwaltung zu rechnen,
sollte ein Rentner auf die Idee kommen, hier Kartoffeln zu züchten.
Schließlich ist im Bepflanzungsplan eine farbliche Abstimmung
mit den Hausfassaden vorgeschrieben, ansonsten aber kann hier jeder
tun, was er will.
Und weil das Dorf noch schöner werden soll als
es ohnehin schon ist, hat die Hausverwaltung einen Balkonwettbewerb
ausgeschrieben und bietet ihren Mietern seit Mai Topfpflanzen zum
halben Preis! Und an den Tagen der Schlüsselübergabe bekommt
jede Hausfrau ein Alpenveilchen mit auf den Weg durch die Baustelle.
Samstags, wenn man die potentiellen Mieter über das Gelände
führt, herrscht Stille in Karow Nord. Die meisten Baumaschinen
sind verstummt und fast könnte man glauben, die Stadt für
15.000 Menschen sei ein ruhiges Plätzchen. Scheint einmal die
Sonne über Karow, dann ist der Ort auch sonntags ein beliebtes
Ausflugsziel für jene, die bereits unterschrieben haben, aber
noch immer nicht wohnen in der Bilderbuchstadt. Sie kommen, um nach
dem Rechten zu schauen, parken zufrieden ihren Pkw auf der noch
leeren Straße vor dem zukünftigen Heim. Drei Tage noch
sind es bis zur Schlüsselübergabe. Zwar klafft dort, wo
eine Treppe ins eigene Heim führen sollte, noch immer ein metertiefer
Spalt im Erdreich, doch schwungvoll setzt der Mann zum Sprung an
und räumt die Bedenken seiner Frau beiseite; "Schau doch,
da steht schon unser Name auf dem Klingelschild!" - Und wirklich,
über die Hälfte der Namensschilder ist bereits angebracht.
Siegesgewiß drückt er auf den Knopf, und aus dem Innern
tönt ein leiser Gong. Es ist also doch kein Traum.
Aber der Traum ist nicht ganz billig. Mit 900 Mark
Wohnungsmiete für 50 Quadratmeter und sogenannte eineinhalb
Zimmer im ersten Jahr der Glückseligkeit kann sich der Mann
mit der neuen Klingel zwar abfinden. Doch die Sozialwohnung für
Besserverdienende, die durch den sogenannten 2. Förderweg unterstützt
wird, ist nicht so billig, wie sie scheint. Denn diese neue Variante
des sozialen Wohnungsbaues sieht alljährlich einen "Förderungsabbau"
(sprich: eine Reduzierung der staatlichen Subventionierung) um durchschnittlich
50 Pfennig pro Quadratmeter vor. Damit wird die Wohnung des Mannes
mit der Klingel alljährlich um rund 25 Mark teurer, und nach
20 Jahren wird er circa 500 Mark mehr zahlen für seine 50 Quadratmeter
Lebensraum. Doch offensichtlich laufen wenige in die mehr oder weniger
zufällige Falle, und um die neuen Wohnräume zu füllen,
hat man sich etwas einfallen lassen. Fett gedruckt steht in der
viel zitierten Broschüre wörtlich zu lesen: "Bei
der vereinbarten Förderung (2. Förderweg) ist es derzeit
noch möglich, bei einer Einkommensüberschreitung bis zu
130% und einer monatlichen Kaltmiete von 12,50 (plus 5,50 Nebenkostenvorschuß)
eine solche geförderte Wohnung auch zu erhalten." Das
angebliche Familienoberhaupt einer dreiköpfigen Lebensgemeinschaft
ließ sich, durch solche Schlagzeilen verunsichert, von der
freundlichen Dame am Informationsstand vorrechnen, daß die
Bruttoeinkommensgrenze für den Anspruch auf den staatlichen
Zuschuß tatsächlich bei exakt 140.621 Mark brutto liegt.
Bei der Erwähnung dieser sechsstelligen Summe schwindelte dem
adrett gekleideten Mittelklässler, aber damit war immerhin
klar: Zumindest der ehemalige Bausenator Nagel und ähnliche
Mitglieder gehobener Steuerklassen dürften keinen Anspruch
auf diese Art sozialer Unterstützung mehr haben!
Und am Horizont über der Baustelle zeichnet sich
langsam ab, was aus Karow Nord einmal werden soll: ein sauberes,
ordentliches Viertel für die gehobene Mittelklasse links von
der Achillesstraße, rechts davon das Sozialbauviertel mit
nicht ganz so verwegenen architektonischen Ideen für die Unterschicht,
gebaut von der Wohnungsbaugesellschaft GEHAG. Klare Verhältnisse
also.
Doch noch ist es nicht so schlimm, noch herrscht
das Chaos, noch radeln
die Kinder mit ihren Sturzhelmen und Mountainbikes glücklich
zwischen
den Baggern und Caterpillarn hindurch. Doch bald wird die Stadt
fertig
sein und Ordnung herrschen, die letzten Sandberge werden verschwunden
sein, die letzten Schlammlöcher, und mit ihnen die letzten
Pläne zur
Entwicklung des Individuums.
Die Werbebroschüre Karow Aktuell zitiert zu
diesem Thema den kleinen
Maximilian, fünf Jahre: "Mein Kinderzimmer gefällt
mir am besten." Auch
die Mutter von Maximilian ist glücklich: "Jedes Haus ist
hier wirklich
anders!" - Der liebenswürdige Beitrag über das glückliche
Paar endet mit
einem bemerkenswerten Satz: "Auch Maxi erkennt viele Vorteile,
zum
Beispiel den eigenen Fernseher mit Kabelanschluß!"
Allzuviele Kinder aber scheint es in Karow Nord nicht
zu geben, und
dort, wo einmal ein Kinderspielplatz gebaut werden sollte, liegt
das
Land noch immer brach. Inzwischen überlegt man, das Stück
Wiese anders
zu nutzen. Als vor einem Jahr die Grundschule Weißensee eröffnete,
fanden sich ganze 27 Schüler in dem durchaus freundlichen Bau
für 42
Millionen Mark ein. Drei Lehrkräfte unterrichteten in vier
Klassen die
Kinder der ersten Anwohner und der Umgegend. Auch als im August
die
Erstklässler mit ihren bunten Schultüten über den
grauen Bausand den Weg
zur Schule einschlugen, blieb noch immer die Hälfte der Klassenräume
leer.
Die, die hierherziehen, sind oft ältere Menschen
und auf der Suche nach
Ruhe und Bequemlichkeit. Karla und Adolf Adler, die schon im März
im
Karow Nord einzogen, sind zufrieden, auch wenn die Baumaschinen
noch
lärmen. Einmal wird das alles ja vorbei sein! Mit dem Einkaufen
ist es
etwas schwierig, man muß mit dem Bus oder mit dem Auto fahren,
denn
Geschäfte gibt es noch nicht. Der Wochenmarkt, den man versuchte
hier
anzusiedeln, konnte sich nicht lange halten. Es waren zu wenige,
die
hier wohnten, und das Geschäft rentierte sich nicht. Auch Kaiser's,
die
Interesse zeigten an dem eigens für einen Supermarkt freigehaltenen
Areal, zögern noch immer, die Fertighalle aufzustellen.
Immerhin gibt es zwei Wohnwagen mit Back- und Wurstwaren
in der Nähe
für das Nötigste.
Schön jedenfalls ist die kleine Terrasse gleich
vor dem Wohnzimmer für
Frau Adler, deren Beine nicht mehr so recht wollen. Die fünf
Zentimeter
hohe Hürde des Türrahmens nimmt sie spielend. Viele der
Wohnungen in
Karow Nord sind behindertenfreundlich. Das muß man lobend
anerkennen.
Einen Arzt allerdings gibt es noch nicht in der Nähe. Der Weg
zum
derzeit einzigen Postkasten ist ein bißchen weit, er liegt
für Frau
Adler am anderen Ende der Stadt. Auch auf der Post in Alt Karow
scheint
man die neuen Karowaner zu ignorieren und öffnet noch immer
nur knappe
zwei Stunden am Nachmittag. Noch ist das Leben nicht angekommen
in der
neuen Stadt. Das alles kann sich ändern. Wo allerdings ein
Café, ein
Restaurant, ein Kino oder eine Straße mit Läden entstehen
könnten, das
weiß auch Herr Adler mit seinem besten Willen nicht. Doch
man hat sich
eingerichtet im neuen Heim, und man ist zufrieden - und lobt, so
wie die
meisten der neuen Vorstädter, daß hier kein Haus dem
andern gleicht.
Nicht weit von der Baustelle ist Alt Karow noch ein
verschlafenes
Städtchen.
Über die sozialistisch holprige Allee,
die zwischen den seltenen Doppelreihen alter Kastanien hindurchführt,
quälen sich die Lastwagen und Baumaschinen. Doch zwischen den
Zeilen der ehemaligen Bauernhäuser mit ihrem dörflichen
Charme erstrecken sich vierzig Meter, die außerordentlich
großzügigen Grünstreifen rechts und links der aus
notdürftig verstopften Löchern bestehenden Fahrbahn lassen
ahnen, welchen Weg die motorisierten Neu-Karowaner eines Tages einschlagen
könnten. Noch gibt es den kleinen Getränke- und Gemüseladen
mit dem verrosteten Fahrradständer neben dem Baum, an den hölzernen
Toren weisen Schilder auf die Existenz der Stellmacherei oder des
Dorfschmieds hin, seit 1893 in Alt Karow. Aber auch hier hat man
begonnen aufzurüsten. In einem der wenigen frisch renovierten
Häuser am Rande der Stadt hat sich die Firma Fleischhauer eingerichtet:
"Einbruch- und Brandmeldeanlagen, Funktechnik, Kommunikationstechnik,
Videoanlagen". Manch einer in Karow sieht eben doch optimistisch
in die Zukunft.
Auch der alte Steinmetz am Rande der neuen
Stadt mit ihren 15.000 Einwohnern reibt sich die Hände - und
meißelt emsig Grabinschriften in den Stein.
zitty - 96
© Hans W. Korfmann
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